Special 2025

Festival da Jazz St. Moritz, 3. 7.– 27.7.2025

INTERVIEW

Christian Jott Jenny
ein Spiegel der Seele

Die Zeiten ändern sich immer schneller. 2018 hatten wir unter dem Motto «Spontane Antworten sagen oft mehr aus als klug gestellte Fragen» bereits dem Gemeindepräsidenten, Sänger, Schauspieler, Amtsvorsteher, Festivalorganisator und Humorist Christian Jott Jenny Stichworte zur Beantwortung gemailt. Sieben Jahre später wiederholen wir das Spiel: ein Spiegel der Seele! Von Peewee Windmüller

PORTRAIT

Gregory Porter
Der Charme des Enigmas

Foto: Ami Sioux/PD/ZVG

Mit seiner Musik verzaubert er Millionen. Seine öffentliche Präsenz ist eine Mischung aus vertrauter Nahbarkeit, bei der aber doch auch immer ein Fünkchen Mysterium mitschwingt. Ein Versuch, hinter die Kulisse des allseits geschätzten Darlings mit der zarten, warmen Stimme zu blicken. Von Christof Thurnherr

PORTRAIT

Katie Melua
Die Ruhe nach dem Sturm

In den Nullerjahren war sie eine der best selling Exporte aus Grossbritannien. Heute hat sich der Hype gelegt, doch richtig ruhig geworden ist es nie um die zierliche Sängerin mit der soulig warmen Stimme. Von Christof Thurnherr

PORTRAIT

Earth, Wind & Fire Experience
Let’s Groove tonight

Er war in den 1970er-Jahren acht Jahre lang Gitarrist von Earth, Wind & Fire. Nun lässt Al McKay mit seiner 14-köpfigen Band die grossen Hits und die fulminanten Live-Shows der Fusion-Band in Europa wieder aufleben. Von Rudolf Amstutz

PORTRAIT

Nduduzo Makhathini
Ein spiritueller Musiker und Heiler

Foto: Arthur Dlamini/PD/ZVG

Jazz aus Südafrika ist für viele Jazzfreunde mit Namen wie Abdullah Ibrahim, Hugh Masekela, Chris McGregor und die «Blue Notes» oder Bheki Mseleku verbunden. Sie alle haben während der Apartheid-Zeit ihre Heimat verlassen. Ein Beispiel für die lebendige und vielfältige einheimische Jazz-Szene ist der Pianist, Komponist und Produzent Nduduzo Makhathini, den das renommierte Label Blue Note vor fünf Jahren unter Vertrag genommen hat. Von Richard Butz

SPÄTKONZERTE

Sunny Bar – Surprise!

Die Bar im Untergeschoss des Hotels Kulm ist dieses Jahr gut gebucht. Auch wenn über das Programm bereits einiges bekannt ist, bleiben die Spätkonzerte des Festivals da Jazz doch weitgehend eine grosse Wundertüte. Von Christof Thurnherr

PORTRAIT

Jazzrausch mit Wumms

Foto: Sebastian Reiter/PD/ZVG

Die Jazzrausch Bigband ist weltweit die erste Bigband, die als Hausband in einem Techno-Club residierte. Regelmässig ist sie in der halben Welt unterwegs und gastiert diesen Sommer zum wiederholten Mal am Festival da Jazz. Von Pirmin Bossart

PORTRAIT

Nigel Kennedy
Ein Musiker, der einfach Musik spielt?

Foto: Giancarlo Cattaneo

Nicht zum ersten Mal gastiert der britische Geiger Nigel Kennedy, ein echter musikalischer Tausendsassa, beim Jazzfestival St. Moritz. Von Thomas Meyer

«NEW GENERATION #JAZZLAB»
presented by Jaguar

Wenn Erfolge dazu verleiten, nur noch auf das Bekannte zu setzen, ist es an der Zeit, sich auf Innovationen zu fokussieren. Vor vier Jahren lancierte das Festival da Jazz mit grossem Vorausblick das Förderformat «New Generation #JazzLab by Jaguar». Zusammen mit dem Presenting Partner Jaguar macht das Festival die Zukunft zum Programm, ganz nach dem Motto: «Nur wer Nachwuchsförderung betreibt, investiert in die Zukunft und gestaltet diese mit.» (Damian Donnellan, Managing Director von Jaguar Land Rover Schweiz)

Scannapieco-Geremia 5tet / Foto: PD/ZVG
Kevin Yosua Trio Ft. Hansen Arief & Rio Manuel / Foto: PD/ZVG

APERO-KONZERTE

Hauserʹs Terrasse
Mehr als eine Nebenbühne

Ciara Jacomet / Foto: PD/ZVG

Drinnen eine erstklassige Küche, draussen pulsierendes Ambiente für gediegene «Apéro & Brunch»-Konzerte – die Terrasse vor dem Hauser Garni ist auch dieses Jahr in St. Moritz wieder der Ort, an dem mit allen Sinnen in das Festival eingetaucht werden kann. Von Christof Thurnherr

PROGRAMM

Festival da Jazz
Jazz und anderes in Kirchen und Festungen, an Seen und im Wald

Dianne Reeves / Foto: Ciancarlo Cattaneo

Auch dieses Jahr bietet das Festival da Jazz über 50 Konzerte in dreieinhalb Wochen an. Knapp die Hälfte der Konzerte ist gratis. Im Herzen des Festivals, im Dracula Club, sind es mit fünfzehn Konzerten fast gleichviel wie 2024, darunter die Opening Night mit dem Jakob Manz Project und der obligate Schlusspunkt mit Helge Schneider. Von Ruedi Ankli

Programm-Infos und Tickets unter
www.festivaldajazz.ch