JAZZ’N’MORE PARTNER |
JAZZ'N'MORE – SWISS BLUES AWARD WINNER 2011
Unterstützt durch die Fachstelle Kultur des Kanton Zürich und der Stadt Zürich Kultur
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FESTIVAL SPECIAL |
10 Jahre Festival da Jazz, St.Moritz
Christian Jott Jenny
Seit 10 Jahren kuratiert Christian Jott Jenny das Festival da Jazz in St. Moritz, seit Jahrzehnten tanzt er nebenbei noch auf vielen Bühnen, da ist seine Rolle als Tenor und dazu kommt die Schauspielerei. Wie bringt man all dies unter einen Hut? Fragen, auf die Jenny immer schlagfertig eine Antwort hat. Leider war der Festivaldirektor nur für ein kurzes Tele-foninterview abkömmlich, logisch bei diesem Pensum. Von Peewee Windmüller
Orkan im Engadin: Hiromi
Wehe, wenn sie losgelassen! Greift diese quirlige Japanerin in die Tasten, gibt‘s kein Halten mehr. In schwindelerregenden Tempi fegt sie orkanartig und mit unbändiger Energie durch Raum und Zeit. Von Steff Rohrbach
Wirbelwind in luftigen Höhen: Jamie Cullum
Man kann von ihm halten, was man will, ihn als Enfant terrible des populären Jazz abstempeln, als fesselnden Entertainer loben oder als cleveren Geschäftsmann klassieren. Jamie Cullum ist aber vor allem eins: ein begnadeter Musiker, der es versteht, tollen Jazz für ein breites Publikum zu machen. Von Christof Thurnherr
Popstar des Jazz: Chick Corea
Chick Corea gehört zweifellos zu den schillerndsten Persönlichkeiten, die der Jazz in den letzten 50 Jahren gesehen hat. Der Pianist sucht den Kontakt zum Publikum, ohne sich dabei anzubiedern. Seine Live-Konzerte sind immer wieder ein Beweis dafür, dass sich hohes Niveau und Popularität nicht ausschliessen. Von Ruedi Ankli
Madeleine Peyroux: Weltliche Hymnen im Zeichen des Blues
Keine andere Sängerin ist im Jubiläumsprogramm für den Dracula Club so prädestiniert wie Madeleine Peyroux. Die amerikanische Sängerin, die grosse Hallen verabscheut, bringt ein Repertoire in die Berge, das auf den intimen Club-Rahmen zugeschnitten ist. Von Ruedi Ankli
Jacob Collier: Nach dem Sturm
2016 war das Jahr seines grossen Aufstiegs. Sein Talent wurde gefeiert, er wurde an unzählige Festivals eingeladen und spielte auf vielen grossen Bühnen auf der ganzen Welt. Doch dann musste der gefeierte Jungstar seine Europa-Tournee im Spätsommer aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig beenden. Ein Jahr danach sieht die Welt für Jacob Collier ein wenig anders aus und die Schwaden des ersten Knalls haben sich weitgehend verzogen. Seine Musik hält aber auch dieser klareren Sicht stand. Von Christof Thurnherr
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FLASHES |
– Die Blues Music Awards 2017
– Philipp Glass aus der Zigarettenschachtel
– Peter-Brötzmann-Box mit 3 CDs
– 1’000 Schweizer Jazzbiographien online
– Zwischen Jazz und Canzone – Nicht nur ”leichte” Musik
– Stabwechsel bei Taktlos-Festival, Zürich und generations, Frauenfeld
– MPS-Reissues (Frühjahr 2017)
– Rock & Blues Cruise präsentiert 2018 den Montreux Jazz Club
– Willem Breuker Kollektief – Out of the Box (BVHAAST 12016)
– Weiterhin viel Bewegung in der französischen Jazz-Szene
– Jasper van't Hof, Jazz Because (4-CD-Box/Jaro)
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REVIEWS |
Offbeat Jazzfestival 2017, 24.4.–18.5.2017
Dreieinhalb Wochen dauerte das offbeat in Basel dieses Jahr. Geboten wurden anspruchsvolle Konzerte in einer Bandbreite, die von improvisiertem Ligeti bis World Music und Jazzrock-Fusion auf diversen Bühnen, von der intimen Gare du Nord bis zum Musical Theater stattfanden.
Stanser Musiktage 2017, 25. 4.–3.4.2017
Die diesjährigen Stanser Musiktage mussten einen leichten Besucherrückgang hinnehmen. Schuld daran war nicht das musikalische Programm, sondern das Wetter: Es regnete praktisch jeden Tag, und es war kühl.
Groove Now, 6.5. Albert Castiglia und 19.5. Terri Lyne Carrington
Die beiden Groove-Now-Termine im Mai zeigten eindrücklich den breiten stilistisch-musikalischen Rahmen der Konzertserie auf. Gitarrist Albert Castiglia und Schlagzeugerin Terry Lyne Carrington glänzten, jeder auf seine Weise, mit hervorragenden Performances.
Bluesfestival Baden, 20.–27.5.2017
Swiss Blues Legends in der Trafohalle Das Klassentreffen der Schweizer Blues-Heroen setzte sich zusammen aus ein wenig Nostalgie, enormem Charme, gekonnter Abwechslung, und – vor allem – viel gutem, mit Herzblut zelebriertem Blues. Durch das Programm führten die Väter des Projekts: Goofy Egloff und Dinu Logoz von Freeway 75.
42. Internationales Jazzfestival Bern, 11.3.–20.5.2017
Die 42. Ausgabe des Internationalen Jazzfestivals Bern ging nach zehn Festivalwochen am 20. Mai 2017 zu Ende. Das Finale barg eine gehörige Ladung Soul und Blues.
4. Musig am Zürisee, 14.–21.5.2017
Mit der vierten Auflage von Musig am Zürisee konnte sich dieses Festival einen sicheren Platz im kulturellen Leben in Meilen erobern und sich weiter konsolidieren. Zusammen mit der Gemeinde Horgen und der verbindenden Fähre wurden so drei verschiedene Plattformen für die Künstlerinnen und Künstler geschaffen.
Moers Festival, 2.–5.6.2017 – Moers im Abstiegskampf
Das Pfingstfestival von Moers, einst eines der wichtigsten und renommiertesten Avant-garde-Festivals Europas, ist nach jahrelangen Querelen auf dem Weg in die Provinz–liga.
Taktlos – Nordische Inputs, 4.–7.5.2017
Am 34. Taktlos war eine Reihe von Bands aus dem skandinavischen Raum zu erleben. Wie besuchten die ersten zwei Abende.
BluesBaltica/Bluesfest Eutin, 18.–21.5.2017
Im norddeutschen Eutin wird gerne mit allen Spielarten des Blues jongliert und der unbefangene Umgang mit den Stilen ist ein Teil des Reizes dieses Festivals.
15. ZKB Jazzpreis Zürich, 30.4. bis 5.5.2017
Neue und vor allem junge Töne gab's Anfang Mai im Zürcher Moods zu hören. Sechs Bands spielten um den begehrten ZKB Jazzpreis. Und die unter anderen mit Sängerin Elina Duni und Trompeter Erik Truffaz prominent besetzte Jury kürte mit dem Zürcher Quartett District Five die wohl jüngste Band zum Sieger.
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PREVIEWS |
– Der Allblues-Konzerte-Sommer 2017
– Klangmoorschopfe Gais, AR 1.–10.9.2017
– Langnau Jazz Nights 25.–29.7.2017, Kupferschmiede Langnau
– 10 Jahre Bezau Beatz, 10.–12.8.2017
– Gamut Festival Zürich, 15. / 16.9.2017, im Bogen F
– Jazz Festival Willisau 2017, 30.8.–3.9.2017
– Ystad Sweden Jazz Festival, 1.–6.8.2017
– Em Bebbi sy Jazz, Freitag, 18.8.2017, Grossbasel
– Blue Balls – Sommerfestival Luzern, 21.–29.7.2017
– Jazz Night Zug, 24.–25.8.2017
– Alpentöne 2017, 18.–20.8.2017
– 11. Badenfahrt, Baden 18.–27.8.2017
– Jazz am See: Zwei Tage Boogie, Jazz, R&B und Rock-Jazz, Greifensee, 18. / 19.8.2017
– ZeitRäume Basel, 16.9.–24.9.2017
– Jazztage Lichtensteig, 11.–13.8.2017
– 15. BeJazzSommer, 1.8.–5.8.2017, Rathausplatz, Bern
– 16. Vallemaggia Magic Blues Festival 7.7.–3.8.2017
– Drum Festival Switzerland, 17.9.2017, Kaufleuten Zürich
– Météo Mulhouse Music Festival 2017, 22.–26.8.2017
– Montreux Jazz Festival, 30.6.–15.7.2017 – Was Rang und Namen hat
– Time in Jazz, Sardinien 2017, 8.8.–16.8.2017
– Jazz in Südtirol und den Dolomiten
– Lenker Jazztage, 14.–23.7.2017
– Musikfestival Bern, 6.–10.9.2017
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COVER STORY |
Chris Potter ... wo der Träumer zum Traum wird ...
Ohne grosses Aufsehen ist der vielseitig begabte Multiinstrumentalist Chris Potter (*1971) seit den 1990er-Jahren allmählich zu einem der kundigsten Virtuosen des Tenorsaxophons gereift. Seine Auffassung ist schnell und sein Spiel täuschend leicht. Der Super-Sideman Potter profiliert sich zunehmend auch als eigenständiger Komponist und Leader. Bei einem Treffen mit JAZZ’N’MORE während seines Gastspiels beim Jazzfestival Bern war zuerst die Rede von Potters neuer CD ”The Dreamer Is the Dream”. Von Jürg Solothurnmann
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PORTRAIT |
Cristina Branco – Novo Fado – Leidenschaft pur
Sie hat mit ihrer zeitgenössischen, jazzigen Ausdrucksweise entscheidend dazu beigetragen, den durch die Militärdiktatur lange verpönten Fado zu aktualisieren. Ende Januar gastierte Cristina Branco mit ihrem Quartett bei offbeat in Basel. Von Steff Rohrbach
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PORTRAIT |
Yannick Delez – Reise zu sich selbst
Yannick Delez lebt seit 2011 in Berlin. Fremd zu sein ist für den Westschweizer Pianisten untrennbar mit der Suche nach der eigenen künstlerischen Persönlichkeit verbunden. Auf seiner neuen Solo-Doppel-CD macht er Jazz, ohne sich dabei von den Schranken dieser Musik einengen zu lassen. Und dabei zeigt er dem Hörer, was es in der Ferne zu entdecken gibt. Von Christof Thurnherr
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RETROSPEKTIVE |
Hommage an Niklaus Troxler – World Wide Willisau-Projekt
Niklaus Troxler machte Willisau zum "Mekka des Free Jazz" und wurde mit seinen Plakaten zu einem der bekanntesten Grafiker weltweit: Am 1. Mai feierte Niklaus Troxler seinen 70. Geburtstag. Sein Werk wird in diesem Jahr mit verschiedenen Ausstellungen gewürdigt. Unter dem Titel "World Wide Willisau" wird in Sursee eine Hommage (19. August 2017 bis 7. Januar 2018) im Sankturbanhof zelebriert. Sie umfasst Plakatausstellungen, mehrere Konzerte, Podiumsgespräche und ein offener Tag in Niklaus Troxlers Archiv in Willisau.
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PORTRAIT |
Michael Flury – Wachswalzen werden Samples
Die Posaune ist sein Instrument, die Anfänge der afroamerikanischen Populärmusik sind sein Forschungsgebiet: Mit der Formation Flury and the Nuborns untersucht der Zürcher Musiker und Komponist Michael Flury, wie die Gegenwart klingt, wenn sie ihre Zukunft in der Vergangenheit findet. Von Pirmin Bossart
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INTERVIEW |
Miles Mosley – Revolutionär im Dienst des Kontrabasses
”Uprising” von Miles Mosley ist nach ”The Epic” von Kamasi Washington das zweite Album des Musiker-kollektivs West Coast Get Down, das im Rahmen einer Monstersession eingespielt wurde. Mosley verfolgt mit seinem explosiven Werk vor allem ein Ziel: Er will dem Kontrabass zu einer führenden Rolle im 21. Jahrhundert verhelfen. JAZZ’N’MORE hat den 37-jährigen Kalifornier auf seiner aktuellen Tournee in Brooklyn zum Gespräch getroffen. Von Rudolf Amstutz
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NEW PROJECTS |
Sergio Armaroli/Fritz Hauser – die Strukturierung der Stille
Was ist Stille? Wie strukturiert man sie? Der Basler Fritz Hauser und der Italiener Sergio Armaroli gehen dieser Frage auf einer Doppel-CD nach. Statt Antworten formulieren sie weitere Fragen zum Thema, das John Cage 1952 mit seinem Stück ”4’33” provokativ in die zeitgenössische Musik hineinwarf und damit einen musikhistorischen Pflock einsetzte. Von Ruedi Ankli
Luzius Schuler & Woodlander – wie Singen im Wald
Woodlander ist ein spezielles Trio mit viel Atmosphäre und Potenzial. Der Bandname spielt an ”auf Klanglandschaften mit weiten Auen, Tälern, Stein, Fels und knorrigem Holz”. Verhalten und poetisch hört sich der CD-Erstling ”Calvin's Toboggan” an. Sein Initiant, der etwas introvertierte Pianist Luzius Schuler (28) ist ein Romantiker mit Visionen. Von Jürg Solothurnmann
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PORTRAIT |
Richie Beirach – Zwischen Europa und Amerika
Es ist still geworden um Richie Beirach, auf Konzertbühnen hat er sich rargemacht. Dieser bedeutende Pianist des Jazz, durch zehnjährige Zusammenarbeit mit dem Miles-Davis-Saxophonisten Dave Liebman bekannt geworden, hat Jazz-Grössen wie Stan Getz und Chet Baker begleitet und auf rund 300 Tonträgern mitgewirkt – ”20 davon sind gut”, gibt sich der Pianist bescheiden. Ende Mai wurde er 70. Von Reiner Kobe
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REVIEW SPECIAL |
Jazzfestival Schaffhausen 2017
Das Schaffhauser Jazzfestival spannte dieses Jahr den Bogen vom mondänen Sinfonieorchester über Schlagzeug-Solisten und spannende Piano-Trios bis zum Hardbop-Finale am Samstag. Von Pirmin Bossart und Steff Rohrbach
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NEUE MUSIK |
Michel van der Aa – Doppelgänger im multimedialen Raum
Der niederländische Komponist und Filmemacher Michel van der Aa ist diesen Sommer Composer in Residence beim Lucerne Festival. Von Thomas Meyer
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PORTRAIT |
Orchestre National de Jazz – Jazz für Europa
Unter dem Gitarristen Olivier Benoit ist die französische Grossformation buchstäblich über die Landesgrenzen hinausgewachsen. Die vier aktuellen Veröffentlichungen mit ihrem klaren Bekenntnis zu Europa machen neugierig, wer hinter dem Jazz-Orchester steht. Von Christof Thurnherr
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BILDUNG |
Volkshochschule Zürich – seit fast 100 Jahren wegweisend
Dass man Italienisch, Deutsch oder Englisch an der Volkshochschule Zürich erlernen kann, wissen viele, aber Ringvorlesungen oder Musikgeschichte zum Thema Jazz? Seit nunmehr 97 Jahren bietet die Volkhochschule Zürich Lehrgänge zu allen möglichen Lebenslagen an. Von Peewee Windmüller
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PORTRAIT |
Arne Huber – Der Bassist als Band-Alchemist
2009 rief Arne Huber ein eigenes Quartett ins Leben. Seither sind von dieser Band die Alben ”Jordan” (wunderbar!), ”Pearls” (magisch!) und ”Im echten Leben” (echt exzellent!) erschienen. Wir haben den viel beschäftigten Bassisten in Freiburg im Breisgau zum Gespräch getroffen. Von Tom Gsteiger
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TROUVAILLES |
Gut gebrüllt, Löwe! Sidney Bechet & Martial Solal
1957 trafen sich Sidney Bechet, der alte Löwe aus New Orleans, und der französische Modernist Martial Solal zu zwei Studiositzungen. Die daraus hervorgegangenen Aufnahmen ge-hören zu den schönsten, die Bechet hinterlassen hat. Von Georg Modestin
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UNSUNG HEROES |
Kenny Dorham
Für Art Blakey war er ein ”ungekrönter König”: Der Trompeter Kenny Dorham (1924–1972) erfand auf der Basis des Bebop-Vokabulars eine gleichermassen kraftvolle und warmherzige Spielweise, die von zurückhaltendem Lyrizismus durchzogen wird. Dorham spielte in der Big Band Dizzy Gillespies, im Quintett Charlie Parkers und bei den Jazz Messengers von Art Blakey; in den Jahren 1963 und 1964 nahm er mit dem Tenorsaxophonisten Joe Henderson fünf mustergültige Quintett-Alben für Blue Note auf. Von Tom Gsteiger
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BLUES'N'ROOTS INTERVIEW |
Susan Tedeschi& Derek Trucks and Family
Schon ihr Debutalbum 2012 war einen Grammy Award wert. Seither eilen Susan Tedeschi und Derek Trucks mit ihrer zwölfköpfigen Band von Erfolg zu Erfolg. ”Familie” heisst das Zauberwort, welches die Grundlage für ihre beispiellose Karriere bietet. Sowohl ihr Privatleben als auch ihre gemeinsame Band fussen, nebst enormem musikalischem Talent notabene, auf der Basis von Freundschaft, Liebe, Verständnis und Respekt. JAZZ’N’MORE traf im Kongresshaus Zürich zwei faszinierende Künstler, welche mit beiden Beinen voll im Leben stehen. Von Marco Piazzalonga
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PORTRAIT |
Selwyn Birchwood – In Full Flight
Es ist früher Nachmittag in der Inneren Enge, Bern. Die letzten Mittagsgäste sitzen beim Kaffee. Selwyn Birchwood spielt eine Woche hier im Sous Sol, in Marian’s Jazz Room im Rahmen des Internationalen Jazzfestivals. Auf Wunsch von Selwyn findet das Interview zu dieser ruhigen Tageszeit statt. Und genauso relaxt, wie auch pünktlich erscheint der Gitarrist zum Gespräch. Er nimmt sich Zeit, spricht leise und fokussiert, strahlt eine bescheidene Selbstsicherheit aus. So ganz im Gegensatz zum dynamischen, aus dem vollen schöpfenden Performer, der er in ein paar Stunden wieder sein wird. Von Marco Piazzalonga
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FAREWELLS |
– Buck Hill, 1927–2017
– Hannes Anrig, 1941–2017
– Mickey Roker, 1932–2017
– Horace Parlan, 1931–2017
– Gregg Allman, 1947–2017
– Rolf Bänninger, 1938–2017
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