- Jason Seizers Label Pirouet – Ästhetik mit Tiefgang

- Blues Hall of Fame Inductions 2008

- The Blues Music Award 2008

- Goldene JAP-Note 2008 Jürg Honegger - über 20 Jahre Einsatz für die Jazzmusik

- Auch diesen Sommer wieder Barfuss Bar in Zürich

- Anerkennungspreis Jazz der SUISA-Stiftung für Musik geht an Andy Scherrer

- Auktionshaus Christie´s versteigert James Browns Nachlass

- Bo Diddley
- Jimmy McGriff
- Esbjörn Svensson

- Altoadige Festival Bozen: die “Grande Bouffe“
- Schaffhauser Jazz Festival 2008
- ZKB Jazzpreis 2008 - Spannendes Finale und weise Entscheidung
- 5. Blues Festival Baden
- Das erste Jahr – Lucerne Jazz Orchestra
- Taktlos Festival, Rote Fabrik
- Moers 2008

- Jazzfestival «JazzInFlawil» 12.–14- September 2008
- Stimmen Festival Lörrach 2. – 27. Juli 2008
- Langnau Jazz Nights 22. – 26. Juli 2008 Jazz-Nächte, an denen auch tagsüber etwas läuft
- 19. Schaffhauser Jazzfestival, 21. – 24. Mai
- Blue Balls Festival Luzern 18. - 26. Juli 2008
- Jazz Tage Lenk 20-Jahr-Jubiläum 11. – 20. Juli 2008
- Umbria Jazz mit rund 250 Konzerten 11. – 20. Juli 2008
- Festival da Jazz St. Moritz 2008 – Jazz at Dracula`s Stars & Rising Stars 17. Juli – 23. August 2008
- Jazz Festival Willisau 2008 27. – 31. August 2008
- 12. Celerina New Orleans Jazz Festival vom 22. – 24. August 2008
- Jazz à Mulhouse, 14. – 30. August 2008
- Summerjazz – das Jazz Open-Air in der Stadt Zürich am 4. / 5. September 2008
- Jazz Festival Freiburg 13. – 21. September 2008
- Akkordeon Festival Zug 18. – 27. September 2008

Brian Blade – kollektive Soundpoesie

Brian Blade ist ein Drummer der Superlative, der Musik und Gruppensound vor Technik, Egoismus und Selbstprofilierung stellt. Nach einer kreativen Pause von acht Jahren meldet er sich nun mit seiner Fellowship Band und einem neuen Album zurück. Die Erfahrungen an der Seite von Musikern wie Wayne Shorter, Herbie Hancock, Norah Jones, Joni Mitchell oder Bob Dylan haben den talentierten und einfühlsamen Vollblutmusiker reifen lassen – das Resultat ist “Season of changes“, ein Mood-Album voller Spiritualität, Intuition und Ehrlichkeit. Von Phil Stöckli

Esperanza Spalding – Neuer Stern am Jazzhimmel

Singen und gleichzeitig Kontrabass spielen? Kein Problem für die erst 23jährige Musikerin Esperanza Spalding aus den USA. Von Marcel Benedikt

Most Promising Sound

Das Bäumchen, das aus einer Note hervorspriesst, war das unverkennbare Markenzeichen, mit dem sich die “Musikproduktion Schwarzwald“ (MPS) in den Ohren und Herzen der Fans einnistete. Mit dem am 1. April 1968, vor 40 Jahren exakt, gegründeten Label legte Hans Georg Brunner-Schwer (HGBS) den Grundstein für deutsche Jazz-Produktionen. Von Reiner Kobe

Raoul Björkenheim – Grenzüberschreitungen aus dem hohen Norden mit dem ScorchTrio

Was musikalisch aus dem hohen Norden kommt, hat seit Jahren per se bei uns einen Aufmerksamkeitsbonus. Ein Grund dafür ist das hohe Niveau in sämtlichen Stilrichtungen, die kulturelle Aufgeschlossenheit und der viel besagte Tiefgang in der Musik der nordischen Länder. Die darin wohnende Melancholie ruft auch Gegenkräfte auf den Plan, die archaisch-energetische Klänge anschlagen oder sich auf Freejazz und Rock berufen. Nicht nur in Skandinavien intervenieren Powertrios in klassischer Rockbesetzung nunmehr seit über vierzig Jahren in Jazzgefilden. Ein unermüdlicher Neuerfinder der Gitarre aus dem Norden, Raoul Björkenheim, sorgte mit dem Scorch Trio für einen dynamischen Ausklang des 25sten Taktlos-Festivals in Zürich. Das norwegisch Powerpack Ingebrigt Håker Flaten am Bass sowie der Ausnahmedrummer Paal Nilssen Love sorgen für kollektive Überflieger. Von Martin Fischer

Alessandro D'Episcopo – Mediterranes Piano

Er ist ein temperamentvoller Vollblutjazzer, und doch ein Pianist mit Nuancen: Der gebürtige Italiener Alessandro D'Episcopo hat mit Hämi Hämmerli (b) und Elmar Frey (dr) sein ideales Trio gefunden und seine zweite CD veröffentlicht. Von Pirmin Bossart

Der Zwölfton-Jazz von Bruce Arnold

In der Zwölftonmusik sind alle 12 chromatischen Töne der Oktave gleichwertig und ein tonales Zentrum (das Do“) gibt es nicht mehr. Diese Demokratie fixierte Arnold Schönberg mit der strengen Theorie der Reihen oder Serien: Kein Ton soll wieder auftreten bevor alle anderen elf erklungen sind. Von Jürg Solothurnmann

Zach Prather – Sweet Home Lucerne

“Freaks“ nennt Zach Prather sein neues Album und lässt nicht nur in Schweizer Blueskreisen damit aufhorchen. Der aus Chicago stammende Wahl-Luzerner hat mit diesem Werk seinen Stil endgültig gefunden und ist bereit für den nächsten, grösseren Karriereschritt. Zach Prather unterhielt sich mit JAZZ’N’MORE über seine Anfänge im Music Business, seinen Weg nach Europa und natürlich über seine Musik. Von Marco Piazzalonga