JAZZ'N'MORE – SWISS BLUES AWARD WINNER 2011

Unterstützt durch die Fachstelle Kultur des Kanton Zürich und der Stadt Zürich Kultur

– Jugendjazzorchester.ch mit Christian Muthspiel

– Grammys 2019

– Atlantis – Eine Basler Clublegende erwacht zu neuem Leben

– Frédéric Maurin neuer Leiter des ONJ

– Lybrary of Congress erhält Strayhorn Dokumente

– Bauer Studios: Reihe 'Studio Konzert'

– Samuel Blaser erhält den Prix du Musicien Européen

– Radio X – Neue Jazzsendung

– Live at Onkel Pö’s Carnegie Hall – Neue Live-Serie

– Der Swiss Jazz & Blues Guide TELEJAZZ 2019 ist da!

– Sanremo ist nicht Sanremo

– Other Music Luzern – Netzwerk für die Szene

– New York Recording Session mit Franco Ambrosetti

– Armee kauft für 300'000 Franken Posaunen in den USA – Schweizer Angebot war günstiger

– 25 Jahre Swiss Radio Days Jazz Series von TCB Records – Konzerte mit dem Thierry Lang Heritage Trio

– Ear We Are, Biel – 7. – 9.2.2019

– Bodan Art Orchestra, St. Gallen, 13.1.2019

– Manu Hartmann & The City Blues Band im Halbfinale der 35. International Blues Challenge! 22. – 26.1.2019

– Groove Now – Mike Zito & His Big Blues Band 22./23.2.2019

– 18. BeJazz Winterfestival 17. – 19.1.2019, BeJazz Club, Vidmarhallen

– Kultur is Dorf Herisau mit Iiro Rantala am 7.2.2019

20. Blues Festival Basel, Volkshaus Basel, 9.–14.4.2019

>> www.bluesbasel.ch

10. Blues Festival Frauenfeld, 22.–23.3.2019

>> www.bluesfestival-frauenfeld.ch

Das Taktlos-Festival 2019, 14.3.–16.3.2019

>> www.taktlos.com

Blues Festival Baden 18.–25.5.2019

>> www.bluesfestival-baden.ch

Internationaler Musik-Flohmarkt: 17.3.2019

>> www.musik-flohmarkt.ch

27. Jazzaar Festival Aarau, 8.–13.4.2019

>> www.jazzaar.com

Internationale Jazzwoche Burghausen, 26.–31.3.2019

>> www.b-jazz.com/jazzwoche-2019

AMR Jazz Festival, 12.–17.3.2019

>> www.amr-geneve.ch/amr-jazz-festival

Cully Jazz, 5.–13.4.2019

>> www.cullyjazz.ch

Theaterhaus Jazztage Stuttgart, 18.–22.4.2019 – Jazzige Ostern!

>> www.theaterhaus.com

Stanser Musiktage, 30.4.–5.5.2019 – Aus Stadt und Land

>> www.stansermusiktage.ch

Offbeat Frühling und Jazzfestival 2019 in Basel

>> www.offbeat-concert.ch

Internationales Jazzfestival Bern, Marians Jazzroom, 12.3.–18.5.2019

>> www.jazzfestivalbern.ch

Festival di Cultura e Musica Jazz di Chiasso, 14.–16.3.2019

>> www.centroculturalechiasso.ch

Blues Caravan 2019, 23.4.–27.4.2019

>> www.rufrecords.de

Lana meets Jazz 2019 – Jazz-Frühling im Südtirol

>> www.sweetalps.com

8. Dübendorfer Jazztage "Exclusiv & Explosiv", 21.–23.3.2019

>> www.jazzinduebi.ch

Motown near your town, 12.–24.3.2019

>> www.motown-show.ch

Lucerne Festival, 4.–14.4.2019

>> www.lucernefestival.ch

Klangschloss Greifensee 30./31.3.2019

>> www.klangschloss.ch

5. – 10. Mai 2019 im Moods, Zürich

Seit 17 Jahren fördert die Zürcher Kantonalbank junge, innovative Schweizer Bands mit dem ZKB Jazzpreis im Jazzclub Moods. Der Preis soll die Vielfalt der Schweizer Jazz-Szene bereichern und gilt mittlerweile als wichtige Förderungsinstitution. Der Preis hat bereits einiges bewirkt, denn oft haben teilnehmende Bands den nationalen und internationalen Durchbruch geschafft.
>> www.moods.ch
>> www.jazzpreis.ch

Emile Parisien
Ein Sopransaxophonist erobert die Jazz-Szene

Der französische Sopransaxophonist Emile Parisien hat sich zu einem der profiliertesten Jazzmusiker Europas entwickelt. Vom Daniel Humair Quartet über das Duo mit Vincent Peirani und dessen Band Living Being bis zu seinem Quintett Sfumato hat er sich in kurzer Zeit eine Spitzenposition im europäischen Jazz erarbeitet. Von Ruedi Ankli

Luca Sisera ROOFER – Soundtrack am Inn

Auf dem neuen Album ”Starlex Complex” zeigen ROOFER, dass sie auch komplexes Material mit Ruhe und Leichtigkeit spielen können. Bassist Luca Sisera hat seiner Band Kompositionen auf den Leib geschrieben. Jedes Stück hat eine Geschichte und widerspiegelt einen neuen Lebensabschnitt. Von Pirmin Bossart

Roland Schiltknecht – Saitenwechsel von Teheran ins Glarnerland

Roland Schiltknecht gründete 1982 mit seinem Bruder Gabriel die Ethno-Jazz-Rock-Band Schildpatt, spielte auf der halben Welt und selbst in Montreux, war bei Alpine Jazz Herd und Alpine Experience – von Hans Kennel und Jürg Solothurnmann – dabei und nennt den Iraner Alan Kushan seinen "geistigen Zwilling". Von Steff Rohrbach

80 Jahre Hans Kennel – Hardbop-Trompeter und Alpine-Jazz-Pionier

Hans Kennel war der erste, der sich vertieft mit Schweizer Volksmusik und Jazz auseinandergesetzt hat. Seine Jazzkarriere hatte er als Hardbop-Trompeter schon Jahrzehnte vorher begonnen. Der Zuger Musiker, der im April 80 Jahre alt wird, hat in den letzten Jahren seine Liebe zum Jazz neu aufgefrischt. Und arbeitet step by step an einem Soloalbum. Von Pirmin Bossart

Andrew Cyrille – Im Stadium der Weisheit

Mit ”Lebroba” legt der 79-jährige Schlagzeuger Andrew Cyrille ein sublimes Alterswerk vor, für das er mit dem Trompeter Wadada Leo Smith und dem Gitarristen Bill Frisell zusammengespannt hat. Von Tom Gsteiger

Henry Threadgill – Lächelnde Kompositionen

Der Multiinstrumentalist und Komponist Henry Threadgill ist einer der bedeutendsten lebenden Musiker der USA. Gegenwärtig erlebt der 75-jährige Chicagoer eine späte Blüte und grosse Ehrungen wie z. B. mit dem Pulitzer-Preis. 2018 veröffentlichte das NYer Label Pi Recordings zwei neue CDs, die zeigen, dass dem Komponisten, Altsaxophonisten und Flötisten die neuen Ideen nicht ausgehen. Ein kleiner Einblick in seine vielfältigen Erfahrungen und Ansichten von Jürg Solothurnmann.

Mimmo Locasciulli – Ein reifer Blick zurück

Eigentlich hatte Mimmo Locasciulli 2009 bei ”Idra” das Gefühl, alles gesagt zu haben. Doch vor drei Jahren raffte er sich wieder auf und gab mit ”Piccoli cambiamenti” ein völlig neu abgemischtes Repertoire heraus, weitgehend im Duett mit einem Dutzend Stimmen von Rang und Namen. Von Ruedi Ankli

Lotus Crash – an den Pforten des archaischen Jazz

Mit zwei Bläsern und Rhythmusgruppe erforschen Marco von Orelli, Tommy Meier, Luca Sisera und Sheldon Suter die Essenzen eines Sounds, wie wir ihn vor allem aus der Black Music kennen. Das Quartett heisst Lotus Crash und hat ein starkes Debutalbum aufgenommen. Von Pirmin Bossart

Le Rex – und die Feuerameisen

Vier Blechbläser und ein Schlagzeuger, sie nennen sich Le Rex und sind seit zehn Jahren in dieser Formation unterwegs. Sie spielen und zeichnen auf, wo es gerade am besten passt: mal in einer Fussgängerpromenade, mal in einer Garage. Ihr viertes Album ”Escape of the Fire Ants” nahmen sie allerdings nach traditioneller Manier im Studio auf. Von Luca D'Alessandro

Roberto Vecchioni – Cantautore mit poetischem Tiefgang

Fünf Jahre nach dem letzten Album erscheint mit ”L’infinito” (Das Unendliche) das 31. Album von Roberto Vecchioni. Der Bezug zum gleichnamigen Gedicht von Giacomo Leopardi (1798–1837) – das in Italien zur schulischen Pflichtlektüre zählt – ist bewusst gewählt. Vecchioni gewinnt dem Thema eine neue Seite ab, sucht das Unendliche nicht (nur) jenseits der Grenzen, sondern auch diesseits und in sich selbst. Von Ruedi Ankli

Roberto Bossard New Group – Back to the roots

Zwanzig Jahre ist es her, seit Roberto Bossard seine vormalige Group aufgelöst hat. Selbstverständlich liess der Dozent für Jazzgitarre und -ensemble an der Musikhochschule Luzern die letzten zwei Jahrzehnte nicht untätig verstreichen. Doch die Idee einer neuen eigenen Band liess ihn all die Jahre nie los. Von Christof Thurnherr

Aksham – Im Westen was Neues

Elina Duni und Marc Perrenoud haben vor zwei Jahren ein neues, vielversprechendes Quintett gegründet und überraschen nun mit neuen Songs, Eigenkompositionen allesamt. Von Steff Rohrbach

Jantos Postharmonic Orchestra

”Der Name Postharmonic Orchestra ist der Intuition entsprungen, erst als Name für die CD, dann als Bandname. Das postfaktische Zeitalter liegt im Trend und auch das heisst ja nicht, dass es keine Fakten mehr gibt, sondern nur, dass sie keine so grosse Bedeutung mehr haben. Natürlich haben wir gerne Harmonien, aber wir wollen sie ein bisschen hinter uns lassen und suchen einen neuen Approach.” So erklärt Pianist Janto die Namensänderung seines Oktetts von Oktaeder zum Postharmonic Orchestra. Doch geändert hat sich neben dem Namen noch viel mehr. Von Angela Ballhorn

Larry Grenadier – solo – what a trip!

Larry Grenadier ist einer der herausragendsten Bassisten, seit 1995 im Trio Brad Mehldaus und auch sonst mit den Besten unterwegs. Nun ist sein erstes Soloalbum erschienen. JNM traf den Bass-Professor im Jazzcampus der Hochschule für Musik FHNW in Basel. Von Steff Rohrbach

Musikalische Verbindungenund Kontraste – Manuel Troller

Das neu konzipierte Taktlos-Festival lässt seit 2018 einen Musiker oder eine Musikerin das Festival kuratieren. Diese stehen jeweils auch selber auf der Bühne. Nach dem Schlagzeuger Lucas Niggli (2018) hat dieses Jahr der Luzerner Gitarrist Manuel Troller das Programm zusammengestellt. Wie ist er die Aufgabe angegangen? Von Pirmin Bossart

Paolo Fresu – (S)ein Ton geht um die Welt

Paolo Fresu ist unter den Jazz-Trompetern längst eine Ikone. Es ist Zeit, dem Geheimnis dieses Musikers nachzugehen, dessen Ansatz klar erkennbar ist und der über den Jazz hinaus grosse Popularität geniesst. Sein Ton ist sein Markenzeichen. Von Ruedi Ankli

Urs Peter Schneider – Das lange Haar im Gegenwind

Am 14. Februar feierte Urs Peter Schneider seinen 80. Geburtstag – und mit ihm ein Stück helvetischer Avantgarde. Durch seine Kompositionen und Performances, solo oder mit dem Ensemble Neue Horizonte, hat er Akzente gesetzt, gerade im Bereich der konzeptuellen Musik. Von Thomas Meyer

Frankenstein am CERN

Die Uraufführung von Michael Wertmüllers neuer Oper "Diodati. Unendlich" am Theater Basel. Von Thomas Meyer

Lucky Thompson

Der Tenor- und Sopransaxophonist Lucky Thompson (1923–2005) verband Elemente des Swing und des Modern Jazz zu einer zeitlosen Spielweise, die sich zugleich durch tiefschürfende Leidenschaft und unprätentiöse Eleganz auszeichnet. Vom Glück wurde Lucky Thompson allerdings nicht verfolgt – und so zog er sich Mitte der 1970er-Jahre verbittert aus der Jazz-Szene zurück. Von Tom Gsteiger

John Coltrane – Das Übergangsjahr 1963

Eine Box mit drei CDs präsentiert die Aufnahmen, die John Coltrane 1963 für das Label Impulse eingespielt hat. Von Georg Modestin

Joe Bonamassa – Fiebrige Musik mit viel Energie

Momentan ist der US-amerikanische Gitarrist, Sänger und Songwriter Joe Bonamassa der vermutlich erfolgreichste Musiker in der internationalen Bluesrock-Szene. Kaum ein anderer Gitarrist dieses Genres steht so oft auf der Bühne wie er und die Zahl seiner veröffentlichten Alben ist rekordverdächtig. Nachdem Bonamassa vor zwei Jahren 6'000 Fans nach Zürich gelockt hat, steht der Gitarren-Crack am 5. Mai 2019 erneut auf der Bühne des Hallenstadions. Von Rolf De Marchi

Ladies & Gentlemen: Please Give the Drummer Some! Jimi Bott

Sie sitzen im Hintergrund. Nur selten spielen sie ein Solo. Die Blues-Drummer stehen ganz im Schatten des Bandleaders. Aber sie halten die Maschinerie mit ihrem Groove am Laufen. Jimi Bott aus Portland, Oregon, gehört zu den gefragtesten Schlagzeugern der Blues-Szene. 20 Blues-Award-Nominationen sprechen für sich. Am 26. und 27. April 2019 spielt Jimi Bott als Drummer der Blues Giants (Sugaray Rayford, Nick Schnebelen, Albert Castiglia und Willie J. Campbell) bei Groove Now im Atlantis Basel. JAZZ’N’MORE hat ihn zu seiner Rolle, seiner Karriere und zu seinem Leben befragt. Von Marco Piazzalonga

Manu Hartmann – Rockin’ In Memphis

Der Gewinn der Swiss Blues Challenge im letzten Sommer ermöglichten Manu Hartmann & The City Blues Band die Teilnahme an der 35. International Blues Challenge Ende Januar in Memphis. Als eine unter mehr als 200 Formationen aus aller Welt durften sich die Baselbieter Sängerin und ihre Crew auf der legendären Beale Street an musikhistorischer Stelle beweisen. Als erste Schweizer Teilnehmer erreichte das Septett das Halbfinale in der Band-Kategorie. JAZZ’N’MORE begleitete Manu Hartmann & The City Blues Band während ihres Memphis-Aufenthalts. Von Marco Piazzalonga

René Zedi, 1934 – 2018
Mike Ledbetter, 1985 – 2019
Michel Legrand, 1932 – 2019
Kofi Burbridge, 1961 – 2019
Urbie Green, 1926 – 2018
Joseph Jarman, 1937 – 2019

Reiner Kobe, 13.11.1949 – 18.1.2019

Lieber Reiner,
unvergessen der Moment als ich Dich zum ersten Mal in Willsau traf im Jahre 1999. Du standest da mit deinem kleinen Stand, verkauftest CDs und hast mich angesprochen und gesagt, dass Du auch Jazzjournalist seist. Wir unterhielten uns kurz und trafen uns an einem OffBeat-Konzert in Basel wieder. Nun hatten wir etwas mehr Zeit zum plaudern und wir vereinbarten, dass Du in Zukunft für JAZZ’N’MORE schreiben sollst.
Was zögerlich anlief, entwickelte sich zu einer festen Zusammenarbeit und Du hast oft Deine Ideen oder Themenvorschläge eingebracht. Es machte Spass mit Dir zu arbeiten und ich lernte Dich mehr und mehr näher kennen. Wir sahen uns immer wieder an Konzerten und Festivals, telefonierten oft und tauschten uns aus. Über all die Jahre entstand eine wunderbare Freundschaft. Auch wenn wir ab und an nicht gleicher Meinung waren, wir respektierten uns immer und konnten auch nach dem einen oder anderen Streitgespräch stets wieder miteinander Lachen.
"Du Peewee, sag mal, was meinst du ... " so begannen fast immer unsere Gespräche zu einem Deiner Themen- oder Storyvorschläge, dies auch drei Tage vor Deinem plötzlichen Tod, als wir das letzte Mal telefonierten. Dass ich das nun nie mehr hören werde kann ich immer noch kaum fassen.
Du hattest ein unglaubliches Wissen über die Musik – nicht nur den Jazz – und das was ich von Dir lernen durfte, dafür bin ich Dir immer dankbar. Es schmerzt, dass dies nun ein Ende hat.

Lieber Reiner, ich wünsche Dir eine gute Reise, wohin auch immer. Danke für alles.
Dein Peewee