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JAZZ'N'MORE – SWISS BLUES AWARD WINNER 2011

Unterstützt durch die Fachstelle Kultur des Kanton Zürich und der Stadt Zürich Kultur

– Niklaus Troxler Ausstellungen

– 32. International Blues Challenge, 26. – 30.01.16, Memphis, Tennessee

– Bruce Springsteen: The Ties That Bind – The River Collection

– Tennessee Ernie Ford – Portrait Of An American Singer

– ”Jazzlive” – Buchvernissage und Ausstellung von Röné Bringold

– Jürg Solothurnmann wieder auf Sendung

– Herbie Kopf – Artist in Residence im Moods

– Grammy’s 2016

– Swiss Jazz Award feiert 10-jähriges Jubiläum

– SMS – aktiv für Musiker und Musikerinnen

– BeJazz Winterfestival, 21. – 23.01.2016 – Vidmarhallen Bern-Liebefeld

– 17. Blues Festival Basel, 5. – 10.4.2016 Volkshaus Basel
– Stanser Musiktage, 5. – 10.4.2016
– offbeat Jazzfestival 2016 Basel, 20.4. – 12.5.2016
– 47. Jazzwoche Burghausen, 8.3. – 13.3.2016
– Neun Tage Festival ”Musig am Zürisee”, 27.5. – 5.6.2016
– Internationales Jazzfestival Bern, 12.3. – 21.5.2016
– Jazzaar Festival, Aarau, 11. – 16.4.2016
– 35. AMR Jazz Festival, Genf, 15. – 20.3.2016
– Tastentage Klosters, 25. – 28.3.2016
– 27. Schaffhauser Jazzfestival, 25. – 28.5.2016
– Blues Caravan 2016 – Blue Sisters, 6.4. – 10.4.2016
– Neuer Deutscher Jazzpreis, 18. – 19.3.2016
– 8. Festival ”Jazz geht Baden”, 11. – 12.3.2016 in der Stanzerei
– Dübendorfer Jazztage, "stimmgewaltig" 17. – 19.3.2016
– 27. BluesBaltica/Bluesfest Eutin, 13. –16.5.2016
– 29. Internationale Theaterhaus, Jazztage Stuttgart 24.3. – 28.3.2016
– 50. Berner Schallplattenbörse, 30.4.2016
– Cully Jazz Festival, 8. – 16.4.2016

ZKB-Jazzpreis 2016 im Moods Zürich
Sechs nominierte Bands, 24. – 29. April 2016

Die vierzehnte Ausgabe des ZKB Jazzpreises findet als sechstägiges Festival vom 24. bis 29. April 2016 im Zürcher Jazzclub Moods statt. Damit fördert die Zürcher Kantonalbank junge, innovative Schweizer Bands. Der ZKB Jazzpreis gilt als wichtige Förderinstitution und ist aus der Schweizer Jazzagenda nicht mehr wegzudenken. Der Preis hat einiges bewirkt: Oft wurden ausgezeichnete Bands in die prioritäre Jazzförderung der Stiftung Pro Helvetia aufgenommen, womit sie auch in der internationalen Jazzszene Beachtung und Anerkennung fanden. Die nominierten Bands 2016 heissen: Marie Krüttli Trio, Eliyah Reichen Electric, Yves Theiler Trio, Hely, Gauthier Toux Trio und Punkt3. Von Peewee Windmüller

Branford Marsalis – ”Musik ist Melodie”

Obwohl er anfangs der 80er-Jahre bereits mit Art Blakey's Jazz Messengers, mit Miles Davis, Herbie Hancock und im Quintett seines Bruders Wynton spielte, wurde Branford Marsalis erst als Saxophonist bei Sting, Tina Turner und anderen Popgrössen richtig berühmt. Ende Januar trat er solo im Zürcher Neumünster und in der Basler Martinskirche auf. Dort empfing er JAZZ’N’MORE exklusiv zum Gespräch. Von Steff Rohrbach

Vincent Peirani – Vom Talent zum Überflieger

Vincent Peirani ist der momentan wohl meistbeschäftigte Akkordeonist der Jazzszene, nicht erst, seit er in Frankreich zum Jazzmusiker des Jahres 2015 gewählt wurde. Mit seinem Quintett Living Being und im Duo mit Emile Parisien ist er pausenlos auf Tour. Er ist aber auch unglaublich gefragt als Partner in vielen anderen Formationen, von der Sängerin Cécile McLorin Salvant bis zum Cellisten François Salque. Von Ruedi Ankli

Guillermo Klein – Zusammen das Momentum kreieren

Er ist 1969 in Buenos Aires geboren, hat in Boston studiert, zog nach New York, wo er nach Abstechern heim und nach Barcelona nun mit Frau und zwei Kindern wieder lebt. Und er hat ein Faible für grosse Formate, für die er auch sensibel komponiert und arrangiert: Guillermo Klein ist ein vorzüglicher Pianist, Gitarrist und Dozent und sowohl in den USA als auch in Europa immer mehr gefragt. Von Steff Rohrbach

Jan Lundgren von Ystad zu Mare Nostrum II

Wenn sich drei Musiker vom Format eines Paolo Fresu, Richard Galliano oder Jan Lundgren nach Jahren zusammentun, um ein neues Album einzuspielen, hat das vor allem mit der Lust, wieder gemeinsam zu spielen, zu tun. Für den schwedischen Pianisten und Festivalleiter Jan Lundgren ist 2016 ein besonderes Jahr mit drei CDs und einem runden Geburtstagsfest. Grund genug, mit ihm ein Interview zu führen. Von Ruedi Ankli

Pepe Lienhard – Swing im Blut und Jazz im Herzen

Er ist aus der Schweizer Szene nicht wegzudenken: Pepe Lienhard, vor allem bekannt durch seine Hits wie ”Sheila Baby” und ”Swiss Lady”, aber auch durch seine Zusammenarbeit mit Udo Jürgens. Seine Wurzeln und seine Leidenschaft aber liegen nicht im Pop, sondern im Swing und Jazz. Am 23. März feiert der Big- Band-Leader seinen 70. Geburtstag. Von Peewee Windmüller

Xanadu Records
Eine vollgestopfte Schatztruhe

Für sein 1975 gegründetes Jazzlabel Xanadu Records produzierte Don Schlitten eine Reihe wunderbarer Alben ohne störendes Zeitgeist-Kolorit. In der Xanadu Master Edition wird eine Auswahl dieser Aufnahmen in vorbildlicher Weise neu aufgelegt. Von Tom Gsteiger

Jellici/Baldes’ Soundfields
Passagen zu verborgenen Dimensionen

Mit Johanna Jellici und Jochen Baldes haben sich zwei zu einer wahren Kooperation zusammengefunden. Mit ihrem Soundfields-Projekt zeigen sie, dass selbst sehr unterschiedlichen Herangehensweisen die gleiche Idee zugrunde liegen kann. Von Christof Thurnherr

Vali Mayer – Der Jazz-Globetrotter

In den 1950er-Jahren tauchte Vali Mayer in die Jazzwelt von Paris ein, später lebte und musizierte er in Lissabon, Tunis, Rom und Hongkong. In den letzten Jahren war er mit dem Gypsy- Jazz-Gitarristen Häns’che Weiss auf Tour. Diesen Februar ist der Kontrabassist, Vocalist und Solobass-Entertainer 80 Jahre alt geworden. Von Pirmin Bossart

Weird Beard – Lyrische Tiefenschärfe

Weird Beard befahren auf ihrem zweiten Album die eher stillen Gewässer und entdecken eine Musik, die überraschend nachhaltig wirkt. Die Band um den Zürcher Saxophonisten Florian Egli steht für eine neue Gelassenheit im zeitgenösischen Jazz: ”Everything Moves”. Von Pirmin Bossart

Aruán Ortiz Trio – Schönheit des Verborgenen

Mit der CD ”Hidden Voices” bestätigt das Schweizer Label Intakt einmal mehr seine Relevanz auf dem internationalen Parkett. Die Musik des Trios um den kubanischen Pianisten Aruán Ortiz ist ein Schmelztiegel für überraschende stilistische und strukturelle Ingredienzen. Von Christof Thurnherr

Simon Spiess Trio – ”Stardance” mit Rapper NYA

Simon Spiess hat letztes Jahr sein Trio neu besetzt und jetzt ein aktuelles Album veröffentlicht: ”Stardance” hat Schlichtheit und Klasse. Als überraschender Gast wirkt der Westschweizer Rapper NYA mit. Von Pirmin Bossart

Ein Gesamtkunstwerk – David Krakauer

Der New Yorker Klarinettist David Krakauer hat ein Werk geschaffen, das eklektische Sounds mit visueller Animation verbindet. Von Georg Modestin

Tobias Meier – Die grosse Welt der Miniaturen

Ein feines Mini-Werk ist das neue (Mini-) Album des Zürcher Saxophonisten Tobias Meier: Es schärft das Hören und macht Lust auf die weiten Welten zwischen Konzept und Klang. Von Pirmin Bossart

Five on Fire – Strings Attached

Jazz und Klassik wurden schon auf unterschiedlichste Weisen miteinander in Kontakt gebracht. Five on Fire verbinden die doch so verschiedenen Stile zu einem harmonischen Ganzen, ohne dass dabei eine der beiden Traditionen negiert würde. Von Christof Thurnherr

Keefe Jackson – Improvisation aus der Tiefe

Der Saxophonist und Klarinettist aus Fayetteville, Arkansas, steht für einen Jazz abseits der kommerziellen Labels und grossen Festivals. Ein stets vollgefüllter Terminkalender und ein bereits sehr breiter Katalog von Veröffentlichungen unter eigenem Namen und als Sideman zeigen, dass zeitgemässer Jazz oft gerade dort am spannendsten brodelt, wo die grosse Masse nicht danach sucht. Von Christof Thurnherr

Peter Brötzmann – Eine Art zu überleben

Seine radikale Spielweise, rasend schnelle Tonfolgen mit grossen Intervallsprüngen auf dem Saxophon, stiess auf Unverständnis. Doch im Lauf einer ein halbes Jahrhundert umspannenden Karriere wurde Peter Brötzmann immer mehr Verständnis entgegengebracht. Am 6. März wird er 75 Jahre alt. Von Reiner Kobe

Patrick Kaiser – Get In The Groove For Groove Now

Am 2. März 2010 starteten Patrick Kaiser und sein Team unter dem Namen Blues Now! eine neue Konzertreihe, die es sich zur Aufgabe machte, die spannendsten und innovativsten internationalen Künstler des zeitgenössischen Blues, des Soul und des R’n‘B nach Basel zu holen. Knapp sechs Jahre und unzählige musikalische Leckerbissen später kommt nun überraschend ein Namenswechsel. Warum plötzlich ”Groove Now” statt ”Blues Now!”? Patrick Kaiser stand JAZZ’N’MORE Rede und Antwort. Von Marco Piazzalonga

Philipp Fankhauser and Margie Evans – Heart & Soul

Einen weiteren Meilenstein seiner beeindruckenden Karriere setzt Bluesmusiker Philipp Fankhauser mit der letzten Herbst live in der Mühle Hunziken mitgeschnittenen CD, DVD, LP ”Unplugged”. Dass er dabei die faszinierende amerikanische Sängerin Margie Evans in das Projekt einband, ist kein Zufall. Kurz vor Veröffentlichung des Albums liess sich der für einen Swiss Music Award als ”Best Live Act” nominierte Sänger und Gitarrist von JAZZ ’N’MORE in die Karten blicken. Von Marco Piazzalonga

Der Zürcher Komponist Edu Haubensak
Reine Verstimmung

Der Zürcher Komponist Edu Haubensak experimentiert seit Jahren mit der Verstimmung des Konzertflügels, erprobt diese mikrotonalen Wirkungen aber auch am grossen Orchester. Von Thomas Meyer

Chekhov’s Band – Perlen aus dem Archiv

Wiederentdeckte Klezmeraufnahmen aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Von Georg Modestin

Reggie Johnson

”Ich habe Glück gehabt, meine Ohren haben mich gerettet”, sagt Reggie Johnson, der im vergangenen Dezember seinen 75. Geburtstag feiern konnte. Seit dreissig Jahren lebt der afroamerikanische Kontrabassist mit dem absoluten Gehör und dem Elefantengedächtnis in Bern. Ob Avantgarde oder Mainstream: Johnson hat sich während seiner Laufbahn in jedes musikalische Umfeld eingefügt und dieses bereichert. Von Tom Gsteiger

– Paul Bley, 10.11.1932 – 3.1.2016
– David Bowie, 8.1.1947 – 10.1.2016
– Long John Hunter, 13.7.1931 – 4.1.2016
– Roger Willemsen, 15.8.1955 – 7.2.2016
– Kathrin Lemke, 27.9.1971 – 23.1.2016
– Natalie Cole, 6.2.1950 – 31.12.2015
– Sam Dockery, 1929 – 23.12.2015
– Otis Clay, 11.2.1942 – 8.1.2016
– Pierre Boulez, 26.3.1925 – 5.1.2016