– André Béchir am SONGBIRD FESTIVAL DAVOS für sein Lebenswerk ausgezeichnet

– “Downbeat – The Great Jazz Interviews“

– 26. International Blues Challenge

– Blues-Legende “Honeyboy“ Edwards für sein Lebenswerk geehrt

– Nils Landgren und ACT überreichen Scheck über 25.000 Euro für Hilfsprojekt

– Neue Verfilmung von Mankells Wallander-Storys mit Jan Lundgren-Kompositionen

– Boo Boo Davis auf Schweizertournee

– Richard Niles, “The Pat Metheny Interviews“

– Giorgio Pianzola – Ein Vierteljahrhundert für den Kontrabass

– “Back to the Roots“ - Jazz Promotor Dänny Tobler feierte seinen 70. Geburtstag im Basler Atlantis, so wie es früher war!

– Jazzinstitut Darmstadt mit neuer Online-Datenbank

– Preise der Deutschen Schallplattenkritik

– Neue Italo-CDs – Cantautori goes Klassik

– Auf George Robert folgt Hämi Hämmerli

– Ed Partyka neuer Dozent für Komposition, Arrangement & Big Band in Luzern

– 2010 – Internationales Jazztreffen Frauenfeld – Ausschreibung beginnt am 1. April 2010

– PAF – Studiotermin mit Jan Erik Kongshaug in der Schweiz

– Radio Swiss Jazz – Generationenwechsel in der Geschäftsleitung

– Der Jazz in Deutschland – eine Dokumentation der Geschichte

– Bobby Charles
– James Gurley
– Teddy Pendergrass
– Willie Mitchell
– Ed Thigpen
– John Dankworth
– Roger Guerin
– Jake Hanna

– “Root 70“ im Moods, 27.1.2010
– Angélique Kidjo Kaufleuten Zürich, 16.1.2010
– Enrico Rava und Stefano Bollani – der geniale Kobold und der Melodiker in Kirche Neumünster Zürich
– Blues Caravan, Sounddock 14, Dietikon 30.1.2010
– Joshua Redman im Moods, 4.2.2010
– Avishai Cohen im Moods, 7.2.2010
– Rössli Jazztage Stäfa, Heiri Känzigs “Buenos Aires“
– Eivind Aarset & The Sonic Codex Quartet - Plattentaufe im Bee-Flat Bern, 13.1.2010
– John Hiatt und Lyle Lovett: Intimes Meeting mit grossen Songs
– Martin Tingvall Trio – Moods Club Zürich 10.1. 2010

– Stanser Musiktage 2010, 12. – 18. April 2010
– Blues Now! Start am 2. März 2010
– TONart-Jazzfestival Altdorf, 17. – 20. März 2010
– 28. Cully Jazz Festival, 9. –17. April 2010
– Aspekte der Freien Improvisation 2010
– Grenoble Jazz Festival 2010, 16. März – 3. April 2010
– 1. Bluesfestival Frauenfeld, 27. und 28. März 2010
– Migros-Kulturprozent-Jazz – Die Plattform für Schweizer Jazzbands 11. – 13. April 2010
– 11. Basel Blues Festival, 23. – 28. März 2010
– 35. Internationales Jazz Festival Bern, 13. März – 22. Mai 2010
– 7. Bluesfestival Baden 2010 vom 22. – 29. Mai 2010, mit Super-Highlights!
– Festival “Jazz geht Baden” reitet die zweite Welle 30. April und 1. Mai 2010
– 21. Schaffhauser Jazzfestival 5. – 8. Mai 2010 im Kulturzentrum Kammgarn
– jazzaar-concerts 2010 – “Global Play“, Aarau 13. – 18. April
– Jazzfestival – Offbeat Basel 2010, 21. April – 2. Mai 2010
– Jazzschule Basel – Artist in Residence: Carlo Mombelli (SA)
– Jazzahead Bremen, 22. – 25. April 2010
– Jazz-Konzert und Vernissage in der kulturschiene Herrliberg-Feldmeilen, 15. Mai 2010 ab 18 Uhr

ZKB-JazzPreis im Moods Competition 2010 Teil 4

Bis dato haben bereits neun Bands im Moods gespielt. Das Niveau dieses Jazzpreises steigert sich von Jahr zu Jahr und die Evaluation wird für die Fachjury immer schwieriger, sind doch die musikalischen Leistungen dieser Newcomer auf einem extrem hohen Niveau. Dass die einzelnen Bands zum Teil auch noch komplett verschiedene Stilrichtungen angehören, vom klassischen Piano-Trio bis zur Jazz-Punk Combo war alles vertreten, macht die Selektion für das Finale am 4. Juni nicht einfacher. Es ist sehr viel Gespür und Diffe-renzierungsvermögen seitens der Jury gefragt. Wir sind gespannt, welche drei Bands sich für das Finale qualifizieren, gehen doch sogar unter den JNM-Redaktoren die Meinungen auseinander. Von Peewee Windmüller

Christophe Schweizer – wenn Formbewusstsein auf Spielfreude trifft

Jedes neue Album des einstigen Wahl-New-Yorkers und gegenwärtigen Neo-Hamburgers Christophe Schweizer ist ein kleines Ereignis. Mit “Cocoa” (Unit Records) ist es wieder einmal soweit. Von Georg Modestin

Unterschiede verbinden – Elina Dunis Stimme aus dem Balkan

Nur gerade ein Jahr nach dem beachtlichen Debut-Album 'Baresha' präsentiert Elina Duni mit der neuen CD 'Lume Lume' bereits ihr zweites Werk. Gemeinsam mit ihren drei Schweizer Weggefährten Colin Vallon, Bänz Oester und Norbert Pfammatter zeigt sie einen intimen Blick auf den europäischen Osten und markiert damit Präsenz, sowohl hier als auch im südlichen Balkan. Von Christof Thurnherr.

it’s a Rusconic life

Mit ihrem Sound und Style sind RUSCONI unterwegs, den Jazz in neue Hörerschichten zu führen. Das aktuelle Album ist eine Auseinandersetzung mit Kompositionen der New Yorker Noise-Rocker Sonic Youth. Ein Besuch in Zürich. Von Pirmin Bossart

Christoph Stiefel – Der Paul Bocuse des Isorhythmus

Der Zürcher Jazzpianist Christoph Stiefel ist der unangefochtene Maître des Isorhythmus, einer spätmittelalterlichen Kompositionstechnik, die auf der Überlagerung rhythmischer Muster beruht. Fortuna's Smile heisst das dritte Album, das Stiefel mit seinem Ensemble “Inner Language Trio” - bestehend aus Marcel Papaux am Schlagzeug und Thomas Lähns am Bass - eingespielt hat. “Es ist ein Klangerlebnis der besonderen Art, das den Hörer mitreissen und berühren soll”, so Stiefel. JAZZ’N’MORE wollte es genauer wissen. Von Luca D'Alessandro

Rolf Kühn – Ein Leben für den Jazz

Rolf Kühn war einer der ersten deutschen Jazzmusiker, die in den USA anerkannt und engagiert wurden. Der in 1929 in Köln geborene und in Leipzig aufgewachsene Klarinettist kam 1952 in den Westen, nachdem er in der damals äusserst populären Bigband von Kurt Henkels geglänzt hatte. 1956 ging Kühn in die USA, wo er bald einen gewichtigen Part in Benny Goodmans Band übernahm. 1961 kehrte Kühn nach Deutschland zurück, um mit seinem Bruder Joachim einen europaweit stark beachteten Free Jazz zu spielen. Doch auf einen bestimmten Stil liess sich der Klarinettist nie festlegen. Er arbeitete weiter mit den Bigbands des RIAS und des NDR, wurde musikalischer Leiter des Theaters des Westens in Berlin, was ihn vom Jazz weg brachte. Doch Kühn kehrte zurück, spielte in den neunziger Jahren mit seinem Vorbild Buddy de Franco, den er seit 1954 kannte. 2008, ein Jahr vor seinem 80. Geburtstag, gründete Kühn mit jungen Musikern aus der freien Improvisations-Szene Berlins nach 40 Jahren wieder eine sich gemeinsam entwickelnde Jazz-Kapelle. Von Reiner Kobe

George Gruntz – "Ich nehme, was mich inspiriert!"

Am 23. April wird am Theater Basel zur Feier des 100jährigen Jubiläums des Fastnacht Comités Basel das Ballett "Milk and Honey" uraufgeführt. Die Musik dazu hat, wie könnte es anders sein, der Basler Komponist George Gruntz geschrieben. Ein Gespräch also aus aktuellem Anlass. Von Christian Rentsch

Django Reinhardt – Der erste europäische Superstar im Jazz

Er war weltweit der Beste und seiner Zeit um Jahre voraus. Als seine Kollegen in Amerika noch brav als Begleiter Akkorde schrummelten, spielte der belgische Gitarrist Django Reinhardt in Frankreich längst hochvirtuose, raffiniert ausgetüftelte Soli. Am 23. Januar wäre er hundert Jahre alt geworden. Von Christian Rentsch

Lisette Spinnler – The Voice

Lisette Spinnler ist eine der ausdrucksstärksten Jazz-Sängerinnen der Schweiz. 1976 geboren bekam sie mit 17 ersten Ge-sangsunterricht. An der Musikhochschule Basel studierte sie bei Sandy Patton und Susanne Abbuehl. 1999 gründete sie ihre erste Band, ein Jahr später gewann sie den Solistenpreis beim Montreux Off-Festival. Seit 2006 ist Lisette Spinnler Dozentin an der Jazzabteilung der Musikhochschule Basel. “Siawoloma“, ihr aktuelles Quintett, gründete sie bereits 2004. Von Reiner Kobe

Franziska Baumann Teil 2

Johannes Anders präsentiert spannende Hörbeispiele an Franziska Baumann.

Jochen Baldes – “Kobal”

Gleich mehrere Herzen pulsieren in Jochen Baldes’ Brust. Da ist seine Band “Subnoder“ oder Auftritte im Showbereich mit den “Gessler Zwillingen“. Nun pocht ein weiteres mit: “Kobal“, oder wie Baldes es nennt: “Das dritte Ohr ist ein Auge.“ Von Peewee Windmüller

q3 – more than a paper world

Im Jahre 2004 wurde /q3/ von den drei jungen “Swiss-American“- Brüdern Nolan (tp), Simon (bass) und Brian Quinn (Drums) gegründet und sorgt bereits mit ihren ersten Auftritten Furore. Das Trio wurde umgehend an Festivals wie das Europafest in Bukarest oder in das bekannte Blue Note in Mailand eingeladen. Auf Anhieb gewannen sie den 2005 den Nescafé Gold Jazz Award, waren 2006 Finalisten des renommierten ZKB Jazz Preises in Zürich und bekamen den Bucharest International Jazz Competition Award 2007. Von Peewee Windmüller

Shakura s’Aida – Emotions & Style

Ihre Wurzeln liegen bei den traditionellen Blues- und Soulsängerinnen von Mitte des vergangenen Jahrhunderts. In eigenen Songs interpretiert sie dieses Vermächtnis zeitgemäss und modern. Und wenn Shakura S’Aida singt, kehrt sie ihr Innerstes nach aussen. JAZZ’N’MORE sprach mit der Sängerin über ihre Schweizer Vergangenheit, ihr neues Album sowie über Familie und Karriere. Von Marco Piazzalonga

Bob Corritore – The Heart and Soul of Phoenix, Arizona

Bob Corritore spielt eine sensible Bluesharp, produziert Künstler für das Blue Witch-Label, führt den weitherum bekannten Bluesclub “The Rhythm Room“, leitet die Hausband, begleitet tourende Top-Acts, präsentiert in seiner Radiosendung “Those Lowdown Blues“ Blueser aus aller Welt und tourt beidseits des Atlantiks. Nicht zuletzt verschickt er den wohl ausführlichsten und aktuellsten Newsletter der Szene. JAZZ’N’MORE sprach mit dem vifen 53-Jährigen am Lucerne Blues Festival. Von Marco Piazzalonga