JAZZ'N'MORE – SWISS BLUES AWARD WINNER 2011

Unterstützt durch die Fachstelle Kultur des Kanton Zürich und der Stadt Zürich Kultur

– Neuer Kurs ”Four Great Records” an der Volkshochschule Zürich

– Bob Dylan, More Blood, More Tracks – The Bootleg Series Vol. 14 (Columbia Records)

– BeJazz TransNational Ausschreibung

– Susanne Abbuehl wird neue Leiterin des Instituts Jazz und Volksmusik der Hochschule Luzern – Musik

– Von Trompete(r)n, Drums – No drums und einer aufstrebenden Bassistin

– Klangreich 18/19 in der Alten Kirche Romanshorn

– Die Zeitschrift ”dissonance” erscheint nicht mehr

– MPS Ambassadors

– Bill Chase, Pure Music (Vocalion)

”Hear & Now” Liestal, 1.–4.11.2018

Nun hat auch das beschauliche Liestal ein kleines, aber feines Jazzfestival. Es fand vom 1.–4. November erstmals statt und hat Potenzial für die Zukunft.

24. Lucerne Blues Festival, 9.–18.11.2018

Gestandene Blues Award-Preisträger, spannende Newcomer, legendäre Pioniere, aber auch Journalisten, Fotografen, Agenten oder Produzenten aus aller Welt, und nicht zu vergessen der gemeine Blues-Fan machen Luzern jeweils für ein paar Tage im November zum Nabel der Blues-Welt. Die Ausgabe 2018 des Lucerne Blues Festivals fand bei allen Beteiligten nur lobende Worte.

16. Minifestival, 8.–10.11.2018, Bernau - Kultur im Quartier, Köniz (Bern)

Anfang November stand die Bernau in Köniz südlich von Bern unter dem Zeichen der Kleinstformationen. Sechs Jazz-Duos, die sich zum Teil eigens für die 16. Ausgabe des Minifestivals formiert hatten, stellten ihre Projekte vor.

Baloise Session – 19.10.– 6.11.2018, Messe Basel

Ausverkauft! Davon träumt jeder Konzertveranstalter in Zeiten, in denen das Angebot an Veranstaltungen nahezu unüberschaubar ist. Das Team um CEO Beatrice Stirnimann und VR-Präsident Stephan Werthmüller hat hier ein seltenes Gespür für das Besondere entwickelt. Eine geniale Mischung aus Newcomern, Legenden, Genres und Provenienzen über nicht weniger als elf Abende! Das alles sorgfältig und mit viel Liebe angerichtet.

Zurich Jazznojazz Festival, 31.10.–3.11.2018 – Stammgäste

Sein 20-jähriges Bestehen feierte das Zurich Jazznojazz Festival mit Understatement. Zum Jubiläum spielten viele Altbekannte auf.

Archie Shepp mit ”Fire Music” bei enjoy jazz, 24.10.18

Archie Shepp war wiederholt Gast bei ”enjoy jazz”. Zum 20. Jubiläum des mit seinen sechs Wochen sich dehnenden grössten Jazz-Festivals Deutschlands, wenn nicht Europas, war der -Saxophonist verdientermassen Resident Guest – dies mit vier Einsätzen.

unerhört!-Festival Zürich, 23.11.–2.12.2018 – Schlag auf Schlag

Am Zürcher Unerhört-Jazzfestival, das an neun Tagen vom 23. November bis zum 2. Dezember spielte, hatten die Schlagzeuger eine Hoch-Zeit.

Groove Now, Tad Robinson/Darrell Nulisch – Anson Funderburgh

Eine gepfefferte Dosis Blue-eyed Soul sowie eine relaxte, aber nicht minder ansprechende Portion Texas Blues boten die beiden letzten Konzerte des Jahres 2018 im Groove-Now-Zyklus.

10. Blues Festival Frauenfeld 22.–23.3.2019

Das Blues Festival Frauenfeld feiert Ende März in der Festhalle Rüegerholz seinen ersten runden Geburtstag mit einem stilmässig breit gefächerten Programm. Das Hauptaugenmerk der Veranstalter liegt dabei auf europäischem Blues-Schaffen.
>> www.bluesfestival-frauenfeld.ch

Offbeat Frühling und Jazzfestival 2019 in Basel

Ostern findet dieses Jahr spät statt, so beginnt auch das 29. offbeat Jazzfestival Basel erst am 26. April und endet am 20. Mai.
>> www.offbeat-concert.ch
>> www.jazzfestivalbasel.ch

”Arosa Sounds” 17.–19.1.2019

Mitten im berüchtigten Januarloch kann man sich vom 17. bis 19. Januar in Arosa mit Musik, Essen und Wellness verwöhnen lassen.
>> www.arosasounds.ch

Ear We Are – 11th Edition, Biel/Bienne 7.–9.2.2019

Die 11. Ausgabe von Ear We Are steht vor der Tür: Während drei Tagen wird in Biel zwischen Kammermusik und Hip-Hop alles geboten, was klanglich zwischen den Zeilen und an den Rändern operiert. Und wie üblich finden jeweils auch grosse und schillernde Namen den Weg nach Biel. Dieses Mal unter anderem William Parker, Hamid Drake, Ikue Mori oder Craig Taborn.
>> www.earweare.ch

Jazz Festival Münster, 4.–6.1.2019

”Mit einem ganz besonderen Tusch” beginnt 2019, ist in Münster zu hören. In der einstigen westfälischen Provinzialhauptstadt, heute eine der grössten deutschen Grossstädte, feiert das Internationale Jazz Festival sein 40-jähriges Bestehen – und findet zum 27. Mal statt
>> www.jazzfestival-muenster.de

Das Taktlos-Festival 2019, 14.3.–16.3.2019

Das Taktlos-Festival 2019 wird vom Gitarristen Manuel Troller kuratiert. Es findet vom 14. bis 16. März in Zürich statt.
>> www.taktlos.com

Groove Now – der Ausblick auf 2019

Die erfolgreiche Basler Konzertserie wird entgegen ihrer ursprünglichen Ankündigung das Konzertlokal für das Jahr 2019 nun doch nicht wechseln. Die neuen Pächter des altehrwürdigen Atlantis haben die Groove Now Crew um Patrick Kaiser mit ihrem Konzept überzeugen können.
>> www.groovenow.ch

Bodan Art Orchestra mit neuem Programm ”Juellz – tell us a story!” und Tour 9.–15.1.2019

”Zeitreisen sind möglich, also kommt mit! Legt die Geschichtsbücher beiseite und hört einfach zu.” Mit diesen Worten fordert uns Juellz, alias Julian Schöb auf, ihn auf einer Reise durch die Geschichte des Hip-Hop, des Sprechgesangs und der Lyrik zu begleiten.
>> www.bodanartorchestra.ch

Suisse Diagonales Jazz 2019, 12.1.–17.2.2019 – 70 Konzerte in 26 Klubs

Zehn Bands, die in 26 Schweizer Klubs insgesamt siebzig Konzerte geben – damit lässt sich die Veranstaltungsreihe, die vom 12. Januar bis 17. Februar 2019 unter dem Label "Suisse Diagonales Jazz" steht, am treffendsten zusammenfassen.
>> www.diagonales.ch

Kultur is Dorf Herisau mit Iiro Rantala Konzert, 7.2.2019

Der Herisauer Verein ”Kultur is Dorf” hat sich zum Ziel gesetzt, Konzerte, Comedians und Theater in die Appenzeller Stadt zu bringen. Dass dabei auch Weltstars präsentiert werden, ist alles andere als selbstverständlich. Dies geschieht am 7. Februar mit dem finnischen Pianisten Iiro Rantala. Normalerweise finden die Events im alten Zeughaus statt, Rantala spielt jedoch ausnahmsweise im kleinen Saal des Casino Herisau.
>> www.kulrutisdorf.ch

20. Blues Festival Basel, Volkshaus Basel 9.–14.4.2019

Unter einem speziellen Stern steht das Blues Festival Basel. Zum einen werden mit Philipp Fankhauser, Othella Dallas und Sam Burckhardt noch einmal jene Künstler aufspielen, die für den zurücktretenden Festivalgründer und Präsidenten Louis van der Haegen über die Jahre hinaus wichtig waren. Zum anderen wird zur Feier des 20-jährigen Bestehens des Events ein breiter Stilmix angeboten.
>> www.bluesbasel.ch

Jazzwerkstatt Bern, PROGR, 27.2.–3.3.2019

Erfahrungsgemäss lässt hierzulande der Frühling Ende Februar noch auf sich warten. Die diesjährige Jazzwerkstatt Bern hilft, die lange Zeit auf die ersten wärmeren Tage zu überbrücken, denn die Durchsicht durch das Programm zeigt eine erfreulich hohe Dichte an Musikern afrikanischer Herkunft, die mit ihrer Musik sicher auch einen Schuss Wärme der südlichen Hemisphäre ins PROGR bringen.
>> www.jazzwerkstatt.ch

18. BeJazz Winterfestival, 17.–19.1.2019

Das erste Schweizer Jazzfestival des Jahres wird auch heuer vom Berner Verein BeJazz durchgeführt. Vom 17. bis 19. Januar 2019 geben in den Vidmarhallen in Bern-Liebefeld vorwiegend Formationen aus der einheimischen Jazzszene Einblick in ihre laufenden Projekte.
>> www.bejazz.ch

Theater- und Musikgesellschaft Zug – spannendes Frühjahrsprogramm 2019

Ein breites Spektrum an Theater, Comedy und Musik beinhaltet alljährlich das Programm der Theater- und Musikgesellschaft Zug.
>> www.theatercasino.ch

Restaurant Commihalle Zürich "SOUNDELICIOUS"

Das neue Programm der Commihalle besticht durch seinen einzigartigen Mix an charismatischen und professionellen Musikern aus der ganzen Schweiz sowie verschiedensten Stilrichtungen.
>> www.soundelicious.ch

Ambrose Akinmusire – More than trumpet

Im Oktober 2018 kam das neue Album heraus, das fünfte unter seinem Namen, ein aussergewöhnliches mit Jazz, Rap und Streichquartett. Vergangenen Dezember weilte Ambrose Akinmusire für eine Woche in Basel. Jazz'n'More hat ihn getroffen. Von Steff Rohrbach
>> www.ambroseakinmusire.com

Sandro Schneebeli – Mit der Gitarre in die Welt

Mit seinen Klängen im Dunkeln hat sich Sandro Schneebeli in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht. Die Quasi-Reise in aller Herren Länder, von Europa über Asien und Amerika bis Australien, fand Anklang beim Publikum. Der 1974 in Lugano geborene Tessiner Gitarrist, dessen familiäre Wurzeln von Sibirien bis Sizilien reichen, hat sich als vielseitiger Musiker erwiesen, der fast alle Kontinente bereiste und mit vielen Kollegen unterschiedlicher kultureller Prägung zusammengearbeitet hat. Mit seinem ersten Solo-Programm, festgehalten auf einem neuen Album, hat sich der 44-Jährige einen alten Traum erfüllt. Von Reiner Kobe
>> www.sandroschneebeli.ch

Gabriele Mirabassi – Lyrik zwischen Körperlichkeit und Emotion

Man findet in Nachschlagewerken erstaunlich wenig über den italienischen Klarinettisten Gabriele Mirabassi. Wer sich für die Klarinette im Jazz interessiert, kommt jedoch um diesen stilis-tischen Grenzgänger mit breitem musikalischen Horizont nicht herum. Aber Jazz ist nur eine der vielen Welten, in denen sich Mirabassi bewegt. Von Ruedi Ankli
>> www.gabrielemirabassi.com

Christoph Irniger – Interesse am Unerwarteten

Der Saxophonist Christoph Irniger ist in sehr unterschiedlichen Stilen zu Hause. Die Klänge seiner Band Pilgrim und des Trios Cowboys From Hell haben auf den ersten Blick wenig gemein. Der Vergleich dieser unterschiedlichen Produktionen zeigt allerdings erstaunliche Parallelen – und deckt ungerechtfertigte Vorurteile auf. Von Christof Thurnherr
>> www.christophirniger.com
>> www.cowboysfromhellband.com

Ein Meilenstein der Jazzarchäologie

Mit der Rettung der Savory Collection ist dem Sammler- und Liebhaberlabel Mosaic Records ein veritabler Coup geglückt: Auf den sechs CDs gibt es mehrere Meisterwerke zu entdecken, darunter eine beinahe sechsminütige Improvisation über die Ballade ”Body and Soul”, die Coleman Hawkins ein paar Monate nach seiner legendären Studioaufnahme in der Fiesta Danceteria kreierte. Von Tom Gsteiger
>> www.mosaicrecords.com

Silvan Schmid – die Vorstellung erweitern

Silvan Schmid ist ein Trompeter, der mit seinem Musik-Verständnis zu den spannendsten Vertretern der jungen Schweizer Szene gehört. Der Mitbegründer des Zürcher Gamut Kollektivs unterhält einen regen Austausch mit nationalen und internationalen Musikern und Musikerinnen. Er ist vielseitig, neugierig, offen und enorm talentiert. Von Pirmin Bossart
>> www.silvanschmid.ch
>> www.gamutkollektiv.com

Niko Seibold – Kontinuität und Geduld

Nicht weniger als neun Bands sind auf seiner Homepage aufgeführt. Trotzdem ist Niko Seibold nicht so umtriebig, wie es scheinen mag. Vielmehr lässt er seinen Projekten Zeit bis zur Reife. Von Steff Rohrbach
>> www.nikoseibold.com

Herbie Kopf und der swingende E-Bass

Der 57-jährige E-Bassist und Komponist Herbie Kopf gilt längst als einer der auffälligsten Musiker des Landes und ist seit 1996 auch Dozent an der Musikhochschule Luzern. Am 12. Januar wird im Moods "Push or Pull?", das fünfte Album seiner EXPLO 3000 getauft. Von Steff Rohrbach
>> www.herbiekopf.com

Lionel Loueke – Auf drei Kontinenten zu Hause

Lionel Loueke bewegt sich zwischen drei Kontinenten und drei verschiedenen Musik-Traditionen, die er nun auf seinem Album ”The Journey” ideal vereint. Jazz, klassische Musik und west-afrikanische Traditionen prägen das Album dieses originellen Gitarristen. Von Ruedi Ankli
>> www.lionelloueke.com

Philipp Eden Trio – Überzeugender Start

Für den ersten Tonträger hat sich der Zürcher Pianist und Komponist Philipp Eden bis 33 Zeit gelassen – und es hat sich gelohnt. Die sieben Tracks haben bemerkenswerte Reife und das kompakte Trio wirkt bereit. Bedeutend sind auch die kreativen Ideen seiner Kollegen Xaver Rüegg (b) und Vincent Glanzmann (dr), aber die Bestimmtheit und komplexe Tiefe von Edens Komposition stechen hervor. Von Jürg Solothurnmann
>> www.philippeden.com

Ben Zahler Songgoing – Flöten gehen

Der Basler Flötist Ben Zahler hat mit der Band Songgoing ein perfektes Vehikel für seine Songs gefunden: Die Lieder, intoniert von Isabelle Ritters heller Stimme, werden von Klavier und Bass getragen, während Zahlers warmer Flötenklang die Stimme der Sängerin einrahmt und umschmeichelt. Die CD ”Quietly Cold” des schlagzeuglo-sen Quartetts dokumentiert ein kammermusikalisches Jazzprojekt par excellence. Von Angela Ballhorn
>> www.songgoing.benzahler.ch

Bovet Coleman Blaser – drei ohne Klavier

Vielleicht haben Jazz und Wissenschaft – in diesem speziellen Fall die Biologie – viel mehr gemeinsam, als man sich vorstellen kann? Das könnte man meinen, wenn man sich das neue Album des Trios Bovet-Coleman-Blaser anhört, einer klavierlosen Formation unter Leitung des Drummers Lucien Bovet. Von Angela Ballhorn

Michael Heitzlers Klezmerband

Seit Anfang der 1990er-Jahre tourt Michael Heitzler mit Kolsimcha durch die ganze Welt, Anfang des Jahres ist die Kapelle auch am Theater Basel zum Basler Ballett zu hören. Von Reiner Kobe
>> www.michaelheitzler.com

Dominic Egli‘s Plurism – goes Africa (again)

Eine grosse Begeisterung kann Grenzen zwischen Kulturen ganz klein werden lassen. Seit der Schlagzeuger Dominic Egli als 16-Jähriger eine CD mit Musik aus Ghana bekam, hat ihn die Faszination an afrikanischer Kultur nicht mehr losgelassen. ”Azania in Mind” ist das neue Album der Band Plurism, nach ”Fufu Tryout” und ”More Fufu!” taucht die Band weiter tief in afrikanische Musik ein. Von Angela Ballhorn
>> www.dominicegli.ch

Dimitri Howald Ilja – musikalische Harmonie

Mit ”Tundra” zeigt der Berner Gitarrist und Komponist Dimitri Howald, dass moderner Jazz auch ohne Provokation auskommt, und trotzdem vom ersten bis zum letzten Ton packen kann. Von Christof Thurnherr
>> www.dimitrihowald.ch

Georges Aperghis: ”Comme ça!”

Der Grieche Georges Aperghis hat in Paris eine ganz eigene Art des Musiktheaters entwickelt, das so lebendig wie zuweilen verwirrlich ist und die Sinne herausfordert. Von Thomas Meyer
>> www.aperghis.com

Das Kontrabassduo Studer/Frey feiert seinen 20. Geburtstag mit einer ungewöhnlichen CD

Wie soll das gehen? Vier Musiker – zwei Kontrabassisten, ein Cellist und ein Klarinettist – sitzen in vier (auch akustisch) unterschiedlichen Räumen der Roten Fabrik, können einander nicht hören und machen doch gemeinsam Musik! Das Ergebnis in der Quartettversion kann – in einem fünften Raum – nur das Publikum verfolgen. Es bewegt sich im Übrigen frei im Haus, hin und her zwischen den Soli und dem Ensemble. Ist das eine hyperfreie Manier der freien Improvisation – oder doch schon eine Zufallsoperation à la Cage? Von Thomas Meyer
>> www.studer-frey.ch

The Art Ensemble of Chicago – Von Avantgarde bis Avant Pop

21 CDs, die zwischen 1978 und 2013 aufgenommen wurden, plus ein beinahe 300 Seiten umfassendes Booklet: Das enthält die Box ”The Art Ensemble of Chicago and associated ensembles”, mit der die Münchner Edition of Contemporary Music (ECM) einmal mehr beweist, das sie eher mit einem seriösen Buchverlag zu vergleichen ist als mit einem normalen Musiklabel. Von Tom Gsteiger

James Armstrong – Blues Been Good to Me

Wenn James Armstrong zu seinem melodiösen Blues ansetzt, kommen neben seiner souligen Stimme nur zwei Finger seiner linken Hand auf der Gitarre zum Einsatz. Der gebürtige Südkalifornier unterhielt sich mit JAZZ‘N’MORE über Restriktionen, Stille zwischen den Noten und Slowblues vor seinem Konzert in der Mühle Hunziken. Von Schwe Schweizer
>> www.jamblues.com

Jesse A. Finkelstein – Blues To The World

Jesse A. Finkelstein widmet sein Herz und seine Seele dem Blues. Der ehemalige Jurist betreibt in seiner Wahlheimat Florida mit Blues Radio International (BRI) das einzige weltweite Kurzwellen-Bluesprogramm. Für seine unermüdlichen Verdienste wird Jesse A. Finkelstein Ende Januar in Memphis einen Keeping The Blues Alive Award überreicht bekommen. JAZZ’N’MORE traf den Preisträger am Rande des Lucerne Blues Festivals. Von Marco Piazzalonga
>> www.bluesradiointernational.net

Johnny Tucker – Mr. Heart&Soul

Bei manchen Künstlern dauert es eben ein wenig länger! Johnny Tucker musste 73 Jahre alt werden, um endlich die Früchte seiner jahrzehntelangen Karriere geniessen zu dürfen. Der kalifornische Sänger und ehemalige Drummer sieht sich seit Erscheinen seines umwerfenden Albums ”Seven Day Blues” heiss umworben von Veranstaltern und Journalisten. Auch JAZZ’N’MORE stand gerne Schlange und sprach mit Johnny Tucker anlässlich seines Gastspiels am Lucerne Blues Festival. Von Marco Piazzalonga
>> www.highjohnrecords.com

Aus der Frühzeit eines Superstars

Der Pianist Keith Jarrett machte sein kommerzielles Plattendebut im Jahr 1966 an der Seite von Art Blakey: Das in jeder Hinsicht untypische Resultat kann sich bis heute hören lassen. Von Georg Modestin

Tadd Dameron

Mit seinen vom Streben nach Schönheit geprägten Kompositionen schuf er einen nachhaltigen Beitrag zum Kernrepertoire des Modern Jazz. Trotzdem ist sein Name heutzutage nur noch einigen Insidern geläufig: Tadd Dameron (1917–1965) wurde zu seinen Lebzeiten als ”The Architect of Bop” bezeichnet. Von Tom Gsteiger

– Roy Hargrove, 1969 – 2018
Er trat gern wie ein Dandy auf, nahm auch nachts in den Clubs oft die Sonnenbrille nicht ab und trug teure, weisse Basketballschuhe. Dabei ging Roy Hargrove völlig in seiner Musik auf.
– Sonny Fortune, 1939 – 2018
– Tony Joe White, 1943 – 2018
– Jody Williams, 1935 – 2018
– Wah Wah Watson (MELVIN RAGIN), 1950 – 2018
– Nancy Wilson, 1931 – 2018
– Perry Robinson, 1938 – 2018
– Uli Scherer, 1953 – 2018